Den großen Tag der Hochzeit auf Video bannen - lesen Sie, was auf jeden Fall beachtet werden muss

So fangen Sie die schönsten Momente ein

Von Cornelia Scherpe
28. Juni 2010

Der wichtigste Tag im Leben eines Pärchens ist die Hochzeit, auf der man sich endlich gegenseitig das Ja-Wort gibt. Heutzutage macht man längst nicht mehr nur Fotos, sondern möchte vermehrt auch das Ereignis als bewegte Bilder auf Video bannen. Dabei kann aber so einiges gehörig schief gehen. Für einen gelungen Film müssen Sie folgende Dinge unbedingt beachten:

Alle sollten eingeweiht sein

Wer nicht mit dem Pfarrer oder dem Standesbeamten die Aufnahmen abspricht, muss damit rechnen, dass dieser dem Spektakel ein Ende macht oder eine Szene durch einen Kommentar versaut. Außerdem verhindert die Absprache, dass der Filmende in der hintersten Ecke stehen muss und das Paar vielleicht nur seitlich oder gar von hinten filmt. Steht er vorn, am Besten noch hinter dem Pfarrer, kann er die Gesichter und Emotionen einfangen.

Was soll gefilmt werden, was nicht?

Wenn der Mann oder die Frau hinter der Kamera keinen detaillierten Ablaufplan des Tages vorliegen hat, müssen Sie damit rechnen, dass nicht alle wichtigen Momente auf Film gebannt werden. Es sollte vorher genau abgesprochen sein, welche Wünsche und Vorstellungen das Paar von seinem Film hat.

Das beinhaltet auch eine klare Absprache darüber, was gefilmt werden soll und was nicht. Ein romantisches Lächeln der Liebenden, der stolze Brautvater sollten in Szene gesetzt werden, doch den betrunkenen Freunden von Braut und Bräutigam muss vielleicht nicht unbedingt eine Szene gewidmet werden.

Wer an diese Dinge denkt, hat eine gute Chance den Hochzeitstag für alle Zeiten als wunderbare Doku zu bewahren.