Den Kleiderschrank mal richtig ausmisten schafft Platz für Neues

Von Heidi Albrecht
6. Juni 2013

Ordnung ist das halbe Leben. Wer diesen Ausspruch nicht in seiner Kindheit gehört hat, ist wahrscheinlich in einem anderen Universum aufgewachsen. Doch so einfach ist das meist nicht, wie es sich anhört.

Das wohl größte Problem, vor dem man regelmäßig steht, ist die Ordnung im Kleiderschrank. In der Realität kaum umsetzbar, denn ein Schrank, der aus allen Nähten platzt, lässt sich nun mal nicht wirklich aufräumen oder doch? Wenn der Kauf eines größeren Schranks aus Kostengründen oder aber auch aus Platzmangel heraus nicht möglich ist, muss man eben zu radikalen Mitteln greifen.

Zunächst sollten alle Kleidungsstücke den Weg aus dem Schrank finden. Nun sortieren:

  1. Sachen die man garantiert noch trägt
  2. Sachen die lediglich gebügelt werden müssten oder wo nur ein Knopf fehlt
  3. Sachen die man vielleicht noch anzieht
  4. Sachen die man definitiv nicht mehr anzieht

Schwierig wird es, den Haufen drei auf Haufen vier zu überschreiben. Aber es muss sein, denn Sachen, die man nicht im vergangenen Jahr nicht getragen wird, wird man auch in Zukunft nicht mehr anziehen.

Nun muss man zusehen, die aussortierten Stücke nochmals zu sortieren:

  1. Für den Verkauf
  2. Zum Verschenken
  3. Für die Altkleidersammlung

Beim erneuten Einräumen kann es helfen, die Sachen nach den Jahreszeiten zu sortieren. Das erleichtert die Suche nach dem passenden Outfit, wenn es einmal schnell gehen soll. Also die dicken Strick-Pullis nicht mit den ärmellosen Tops in einem Fach lagern. Das Schöne am Schrank ausmisten ist die Tatsache das Platz für Neues gewonnen wird. Geld, welches man durch den Verkauf bekommen hat, kann dann unmittelbar in neue Sachen investiert werden.