Denkmal für Lady Di - am Tunnel des Unfalls erleuchten immer wieder Meere aus Kerzen

Paris bemüht sich um "Säuberung" des Unfallorts Lady Di - Kerzen und Co. kehren immer wieder zurück

Von Cornelia Scherpe
8. Oktober 2010

Seit dem Tod der beliebten Prinzessin und "Königin der Herzen" Lady Di sind bereits 13. Jahre vergangen. Der Tod der Frau im Pariser Alma-Tunnel fand am 31. August 1997 statt. Seitdem versammeln sich Fans und Bewunderer der Frau jedes Jahr aufs Neue und gedenken Lady Di an diesem Ort, der damit fast zu einem Wallfahrtsort avanciert ist.

Alma-Tunnel als ewiger Gedenkort

Die Stadtväter der französischen Hauptstadt wollten gern verhindern, dass der "Todestunnel" zum Denkmal wird, doch dies ist offensichtlich nicht möglich. Nun findet man sogar eine goldene Flamme über dem Eingang des Alma-Tunnels.

Die Flamme ist jener nachempfunden, die die Freiheitsstatue in New York in den Händen trägt. 1987 galt sie als Symbol für den Zusammenhalt zwischen Franzosen und Amerikanern. Die Stadt ist bemüht, den inoffiziellen Gedenkort regelmäßig von Blumen, Bildern und Briefen zu säubern, doch genauso regelmäßig kehrt das Kerzen- und Blumemmeer zurück.

Obwohl der Unfall über die 13 Jahre hinweg immer wieder untersucht wurde, boomt gerade das Internet vor Theorien über den genauen Hergang.