Depressionen können die Lust auf Sex zerstören

Von Melanie Ruch
7. Oktober 2013

Bei längeren Beziehungen ist es oft der Stress im Alltag der die Lust auf Sex mit der Zeit verschwinden lässt, doch nicht immer müssen für den Libidoverlust Sorgen und Stress verantwortlich sein. Auch ernsthafte Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen, hormonelle Störungen oder Depressionen können die Lust vernichten.

Viele depressive Menschen haben einfach keinen Spaß mehr am Sex, weil ihnen die Energie fehlt und sie sich unter Umständen emotional auch schon zu weit von ihrem Partner entfernt haben. In manchen Fällen liegt der Libidoverlust aber auch an den Medikamenten, die Betroffene gegen ihre Depression einnehmen, denn einige Antidepressiva können die sexuelle Aktivität mindern und zu Orgasmusstörungen führen.