Depressionen sind unter Rauchern häufiger
Möglicherweise erhöht Rauchen das Depressionsrisiko, berichtet die Apotheken Umschau. Darauf weise eine Studie der Universität Helsinki mit 9000 Zwillingen hin.
Vor allem männliche Raucher scheinen demnach eher zu Stimmungstiefs zu neigen als ihre nicht rauchenden Geschwister. Depressive Symptome traten auch auf, wenn Raucher versuchten aufzuhören. Diejenigen, die abstinent blieben, hatten jedoch am Ende des Beobachtungszeitraums von 15 Jahren nur noch ein ebenso hohes Depressionsrisiko wie angestammte Nichtraucher.