Depressive Pinguine - Pfleger im englischen Zoo mischen ihnen Antidepressiva ins Futter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Februar 2014

Im Scarborough Sea Life Sanctuary, einem Aquarium im englischen North Yorkshire, machen die Humboldt Pinguine den Pflegern Sorgen: die aus Chile stammenden Tiere kommen mit dem aktuell sehr nassen und windigen Wetter nicht zurecht. Sie reagierten mit extrem scheuem Verhalten, weigerten sich Eier zu legen und fraßen nicht mehr.

Die Mitarbeiter des Zoos haben sich aus diesen Gründen dazu entschlossen, den Pinguinen Antidepressiva unter das Futter zu mischen. Diese Tiere sind dafür bekannt, dass sie Selbstmord begehen können, wenn es ihnen nicht gut geht. Die Pfleger hoffen, dies mit den Medikamenten verhindern zu können.