Der "Baum der Gesundheit" - Papayas sind vitaminreich und das ganze Jahr erhältlich

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
24. Februar 2014

Bei der Carica papaya handelt es sich um ein exotisches Melonenbaumgewächs, welches in den Tropen und Subtropen angebaut wird. Die Sorte, die bei uns im Supermarkt zu finden ist, trägt meist den Namen "Solo" und weist ein orange- bis rotfarbiges Fruchtfleisch auf, welches sehr süß schmeckt. Aufgrund der nicht vorhandenen Fruchtsäuren hat die Papaya ein verhältnismäßig schwaches Aroma. Sie ist das ganze Jahr über erhältlich.

Gesunde Inhaltsstoffe

Die Tropenfrucht, deren Name vermutlich so viel wie der "Baum der Gesundheit" bedeutet, gehört zu den Sorten, die mit wenig Kalorien daherkommen. Der Grund ist der mit 87 Prozent sehr hohe Wasseranteil. Wer die süße Frucht gerne isst, tut seiner Gesundheit etwas Gutes, denn diese ist reich an Vitamin C: in 100 Gramm einer Papaya stecken stolze 80 Milligramm des Vitamins.

Weiterhin sind reichlich Kalium, Provitamin A, Natrium, Kalzium, Eisen und Phosphor enthalten. Besonders beliebt ist die Frucht auch für ihre verdauungsfördernde Eigenschaft, die durch das eiweißspaltende Enzym Papain ermöglicht wird.

Tipps zur Lagerung und Zubereitung

Wer eine Papaya kaufen möchte, sollte dabei darauf achten, dass Früchte mit gelben bis orangenen Flecken noch unreif sind und somit noch nachreifen müssen. Dafür lagert man sie an einem kälte- und druckgeschütztem Ort.

Die Zubereitungsmöglichkeiten der Papaya sind vielfältig. Man kann sie kochen oder auch roh - beispielsweise im Obstsalat - verzehren. Wer eine besonders leckere Vorspeise servieren möchte, umwickelt sie mit rohem Schinken oder kombiniert sie mit Krabben. Auch bei zahlreichen Fisch- und Fleischgerichten eignet sie sich für die exotische Note sehr gut. Fertig zubereitet findet man sie als Trockenfrucht, Konserven, Chutney oder Konfitüre.