Der Körper als Gesamtkunstwerk: Harald Glööckler entdeckt den Sport

Von Laura Busch
12. September 2012

Harald Glööckler ist fast selbst schon so etwas wie ein kleines Kunstwerk. Schminke, Mode, Schönheitsoperationen - um sich in einen Zustand zu versetzen, den er selbst ansehnlich findet, schreckt der Modemacher vor nichts zurück. Verwunderlich eigentlich, dass der gebürtige Baden-Württemberger jetzt erst auf die Idee gekommen ist, einfach mal die Hanteln zu schwingen.

Gegenüber der Zeitung "Closer" gab er aktuell ein Interview, in dem er erklärte, viermal die Woche laufen zu gehen und anschließend Krafttraining zu machen. Das sei aber nicht immer so gewesen. Er habe sich in der Vergangenheit durchaus auch mal das ein oder andere Kilo Fett absaugen lassen. Zuschauer der VOX-Sendung "Glööckler, Glanz und Gloria" werden sich erinnern. Fettabsaugen halte er für normal, schließlich gebe es genügend Männer, die sich einen Fettring angefressen hätten, den man mit Sport nicht mehr wegkriegt, so der 47-Jährige.

Dass es aber ohne Sport auch nicht geht, scheint Glööckler jetzt begriffen zu haben. Und die Ernährung hat er auch gleich umgestellt. Einmal in der Woche gönnt er sich jedoch eine Art Fresstag. Dann haue er richtig rein, gestand er "Closer".