Der Mythos G-Punkt

Von Susanne Schwarz
25. April 2012

Ein Intimchirurg aus den USA hat den Leichnam einer 83-jährigen Frau untersucht und dabei eine Struktur entdeckt, die sich an der vorderen Scheidenwand befindet und in Form eines Sackes sein soll, versehen mit einem Schwellkörper.

Der Medizinier ist sich sicher, er hat die Existenz des G-Punktes durch diese Untersuchung nachgewiesen. Durch die Schwellfähigkeit soll diese Struktur die Lust der Frau steigern können.

Schon viele Kollegen vor ihm haben versucht, den Mythos G-Punkt wissenschaftlich zu belegen, aber es ist bisher nicht gelungen. Ostrzenski, der amerikanische Chirurg, feiert seinen Erfolg und ist sich des Ergebnisses sicher. Andere Kollegen möchten diese Euphorie nicht teilen, sondern vermuten, dass dieser "Nachweis" dafür genutzt wird, um Intim-Operationen mit dem Ziel der Luststeigerung an die Frau zu bringen.