Der Spielzeughersteller Lego verzeichnet steigende Umsatzzahlen

Mittlerweile gibt es den dänischen Spielzeug-Hersteller "Lego" seit achtzig Jahren und die kleinen, beziehungsweise großen, Kunststoff-Bausteine sind beliebt wie eh und je.

So meldet jetzt für das erste Halbjahr 2012 der Lego-Konzern steigende Umsatzzahlen, so dass ein Reingewinn von etwa 270 Millionen Euro zu verzeichnen ist. Der Nettoumsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent erhöht. Weil auch weltweit die Nachfrage, auch wegen neuer Produkte, steigt, sollen etwa rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Zurzeit sind bei dem Konzern, die Zentrale liegt in Dänemark in der kleinen Stadt Billund, 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die größte Steigerung beim Umsatz lag in den USA mit 23 Prozent und auch in Europa betrug die Steigerung durchschnittlich 10 Prozent.

Im Jahr 1932 hatte der Däne Ole Kirk Kristiansen, ein gelernter Zimmermann, die Firma gegründet und begann zuerst mit Holzspielzeug. Übrigens ist "Lego" eine Abkürzung für die dänischen Worte "Leg Godt", was auf deutsch "Spiel gut" heißt.