Der Trend bei Haustieren geht zum kleineren Hund

Von Frank Hertel
1. Dezember 2011

Der Hundefutterhersteller "Royal Canin" teilt mit, dass der Trend zum kleineren Hund unvermittelt anhält. Weltweit würden schon 123 Millionen Mini-Hunde gehalten, in Japan läge der Anteil sogar schon bei 69 Prozent. Die Gründe für dieses Phänomen lägen in der Verstädterung, in den restriktiveren Hundegesetzen und nicht zuletzt in der Ernährung. Ein kleiner Hund brauche weniger zu fressen als ein großer.

In Österreich sei der Anteil der Maxi-Hunde von 2009 bis heute von 41 auf 33 Prozent gefallen. Ein Schäferhund ist zum Beispiel ein Maxi-Hund. Der Anteil der XS-Hunde, das sind Hunde, die höchstens vier Kilo auf die Waage bringen, ist in Österreich von 2009 bis heute von 11 auf 15 Prozent gestiegen. Der Anteil von Mini-Hunden (5 bis 10kg) stieg im selben Zeitraum von 18 auf 23 Prozent. Unter XS- und Minihunden subsummiert man Rassen wie Pekinese, Havaneser, Yorkshire-Terrier, Malteser und Chihuahua.