Designerin Victoire de Castellane holte sich ihre Ideen gerne auch mal aus dem Sexshop

Von Laura Busch
6. Januar 2012

Die Designerin Victoire de Castellane kommt aus einer modeaffinen Familie. Ihr Onkel arbeitete bereits für "Chloé" und "Fendi". Er sei ihr eine große Inspiration gewesen, als sie noch klein war, erklärte de Castellane jetzt gegenüber der britischen Ausgabe des Magazins "Elle". Er habe sie auch immer überall mit hin genommen, beispielsweise auf den Flohmarkt. Und so habe sie früh angefangen, Inspiration zu sammeln, verrückte Kleidung zu kombinieren und sich auszuprobieren.

High Heels und Tutus habe es früher etwa nur im Sexshop gegeben. Da habe sie schonmal ungewöhnliche Wege gehen müssen, um ausgefallene Outfits zu finden. Früher seien Sexshops übrigens noch recht romantische Orte gewesen, nicht so wie heute, lachte sie.

De Castellane hat lange für "Chanel" gearbeitet und designt heute Schmuck für "Dior".