Deutsche schlafen am liebsten mit Shirt und Shorts

Von Jutta Baur
21. November 2011

Nun ist es raus: Die Nacktschläfer sind auf dem Rückzug. Noch vor zehn Jahren schliefen rund dreizehn Prozent der Deutschen "ohne". Heute sind es nur noch neun Prozent. Im Osten liegt die Zahl etwas darüber. Im Fachmagazin "TextilWirtschaft" wurde eine Studie zu den nächtlichen Bekleidungsgewohnheiten der Deutschen veröffentlicht. Demnach wird auch weniger in traditioneller Nachtwäsche geschlafen. Es werden immer seltener Pyjamas oder Nachthemden gekauft. Nur noch jeder Zweite verbringt seine Nacht damit. Besonders das Nachthemd wird immer unbeliebter. Trugen vor zehn Jahren noch die Hälfte der Frauen ein solches, ist es heutzutage jede dritte.

Weitaus beliebter ist die nächtliche Variante von T-Shirt und Shorts. 40 Prozent der Männer bevorzugen es, nachts in mehr oder weniger Unterwäsche zu schlafen. Dabei darf es auch statt der Shorts ein netter Slip sein.