Deutsche Verbraucher investieren viel Zeit für die Mülltrennung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Januar 2014

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtet, hat sich die Restmüllmenge in den Jahren von 2006 bis 2012 um eine Million Tonnen auf 13,2 Millionen verringert.

So sortieren die deutschen Verbraucher fleißig ihren Abfall in die verschiedenen Tonnen, wie grün oder blau für Papier und Pappe, in die braune Tonne kommt der biologische Abfall aus Haus und Garten, in die gelbe Tonne landen die Verpackungen mit dem grünen Punkt, so dass schließlich noch in der grauen Tonne der Restmüll wandert.

Nebenbei gibt es natürlich noch die einzelnen Glascontainer, für grüne, braune oder farblose Flaschen. Auch Farbreste werden gesondert gesammelt und ausgediente Elektrogeräte entweder an den entsprechenden Stellen abgegeben oder auch abgeholt.

Was gehört in die gelbe Tonne?

Aber besonders bei der Nutzung der gelben "Wertstofftonne" werden noch die meisten Fehler gemacht. So gehören beispielsweise kaputtes Plastikgeschirr (ohne grünen Punkt) oder eine alte Bratpfanne nicht hinein, sondern in die graue Restmülltonne.

Zwar sind wir Deutschen bei der Mülltrennung noch keine Weltmeister, aber gegenüber anderen Europäern machen wir uns sehr viel mehr Mühe bei der Mülltrennung. Doch Umweltexperten kritisieren, dass immer weniger Verbraucher langlebige Geräte kaufen oder auch diese noch reparieren lassen.