Deutscher plant One-Way-Trip auf den Mars

Von Max Staender
8. April 2013

Im Jahr 2023 will die niederländische Stiftung "Mars One" ein vierköpfiges Team auf den Mars schicken, wo die Abenteurer nach einer siebenmonatigen Reise den Planeten beziehen sollen.

Allein der Hinflug dürfte Kosten in Höhe von rund 4,6 Milliarden Euro verschlingen, weshalb auch nur dieser und kein Rückflug angeboten wird. Im Rhythmus von zwei Jahren sollen dann weitere Aussiedler folgen, die den Roten Planeten besiedeln können.

Auch der deutsche Softwareentwickler Stephan Günther hat sich für den One-Way-Trip beworben, da er seit seiner Kindheit vom Weltraum fasziniert ist und passenderweise mit seinem Unternehmen "Space Dreams Studios" auch Weltraumflugsimulationen entwickelt.

Neben seiner Entwicklertätigkeit arbeitet der 44-Jährige aus Leichlingen bei Leverkusen zudem als Fluglehrer, weshalb er für den Mars-Trip eigentlich prädestiniert ist und von der Stiftung bevorzugt werden müsste.