Deutschland-Achter verpasst Gold bei Ruder-WM in Südkorea

Von Ingo Krüger
3. September 2013

Bei den Ruder-Weltmeisterschaften im südkoreanischen Chungju hat der Deutschland-Achter die Goldmedaille verpasst. In 5:30,89 Minuten kam das Boot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) auf Rang zwei. Damit riss die Erfolgsserie des Achters nach drei WM-Titeln in Serie und dem Olympiasieg von London 2012. Gold ging an Großbritannien in 5:30,35 Minuten, Rang drei an die USA (5:33,92).

Nach sieben Jahren gewann Marcel Hacker erstmals wieder eine Medaille bei einer WM. Der Magdeburger holte sich im Einer in 6:49,39 Minuten Bronze. Den Titel sicherte sich der Tscheche Ondrej Synek (6:45,24) vor Angel Fournier aus Kuba (6:48,91).

Edelmetall gab es ebenfalls für den deutschen Frauen-Doppelvierer, der Gold gewann. Silber holte der Männer-Doppelvierer, Bronze der leichte Frauen-Doppelzweier.