Deutschland klettert auf Platz zwei der FIFA-Weltrangliste

Von Ingo Krüger
12. April 2012

Welt- und Europameister Spanien bleibt das Maß aller Dinge im Fußball. Die Iberer behaupteten ihre Spitzenposition in der FIFA-Weltrangliste. Erfreulich aus deutscher Sicht: Die Mannen von Bundestrainer Joachim Löw verbesserten sich um einen Platz auf Rang zwei. Neuer Dritter ist Uruguay, das damit so hoch platziert ist, wie noch niemals zuvor.

Aus den Top Drei fiel Vize-Weltmeister Niederlande. Der Gruppengegner der deutschen Mannschaft bei der EM in Polen und der Ukraine liegt nur noch auf dem vierten Rang vor Portugal, Brasilien, England und Kroatien. Dänemark und Argentinien komplettieren die ersten Zehn. Nicht mehr in den Top Ten vertreten ist der vierfache Weltmeister Italien, der um drei Ränge auf Platz 12 abrutschte. Bestes afrikanisches Land ist die Elfenbeinküste (15.).

Den größten Sprung nach vorne machten Nordkorea (von 111 auf 86) und Turkmenistan (von 166 auf 142). Beide asiatischen Vertreter hatten kürzlich im Finale des AFC Challenge Cup gegeneinander gespielt. Die meisten Plätze verlor Georgien, das von 74 auf 95 abrutschte. Insgesamt sind 208 Nationalmannschaften in der FIFA-Weltrangliste vertreten.