Deutschland müht sich gegen Algerien in das Viertelfinale der Fußball-WM - Auch Frankreich weiter

Von Ingo Krüger
1. Juli 2014

Durch einen schwer erkämpften 2:1 (0:0,0:0)-Erfolg nach Verlängerung über Algerien ist der deutschen Fußballnationalmannschaft der Einzug in das Viertelfinale der Fußball-WM in Brasilien gelungen. André Schürrle (92. Minute) und Mesut Özil (119.) hatten die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw mit 2:0 in Führung geschossen, Abdelmoumene Djabou gelang in der Nachspielzeit (120.+1) lediglich der Ehrentreffer für die Nordafrikaner.

43.063 Zuschauer in Porto Alegre sahen eine gerade in der ersten Halbzeit schwache deutsche Elf, in der Torwart Manuel Neuer mehrfach einen Rückstand verhinderte. Für Abwehrspieler Shkodran Mustafi ist das Turnier nach einem Muskelbündelriss vorzeitig beendet.

Frankreich ist der Gegner Deutschlands im Viertelfinale

Gegner in der Runde der letzten Acht ist Frankreich, das sich vor 67.882 Besuchern in Brasilia mit 2:0 (0:0) gegen Nigeria durchsetzte. Torschützen für die Équipe Tricolore waren Paul Pogba (79.) und der nigerianische Mannschaftskapitän Joseph Yobo, der in der Nachspielzeit (90.+1) ein Eigentor erzielte. Damit kommt es nach 1958, 1982 und 1986 zum dritten Mal bei einer Fußball-WM zum Duell zwischen Deutschland und Frankreich.