Diabetiker sollten möglichst nicht barfuß gehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Juni 2013

Bei Diabetikern ist oftmals die Durchblutung der Füße schlecht und teilweise sind auch die Nervenbahnen geschädigt, so dass die Verletzungsgefahr besonders hoch ist, wenn diese betroffenen Patienten barfuß sich im Freien bewegen. So kommt es dann schneller zu irgendwelchen Infektionen und auch die Wundheilung geht oft langsamer vonstatten.

Normalerweise ist das Barfußgehen aber gesund, denn dabei wird einmal die Durchblutung der Füße gefördert und die Fußmuskulatur gestärkt. Doch sollten Diabetiker auf das Barfußgehen besser verzichten, denn neben der beiden oben erwähnten Problemen kommt noch zusätzlich dazu, dass die Haut meistens rau und spröde ist und die Betroffenen eine Verletzung oftmals zu spät bemerken.

Aus dem Grunde sollte man, wenn man schon barfuß geht, anschließend die Füße auf eventuelle Verletzungen genau kontrollieren. Patienten, bei denen der Blutzuckerwert gut eingestellt ist und die auch keine sonstigen Vorerkrankungen haben sowie auf orthopädisches Schuhwerk nicht angewiesen sind, können somit zwischenzeitlich auch einmal barfuß unterwegs sein.