"Diablo 3": Action-Rollenspiel lässt Server zusammenbrechen

Von Ingo Krüger
18. Mai 2012

"Diablo 3" ist auf dem Markt und schon gibt es massenhaft Ärger. Das sehnsüchtig erwartete Action-Rollenspiel ist in vielen Geschäften bereits ausverkauft. Zudem häufen sich die Beschwerden, dass der Hersteller Blizzard nicht ausreichend Serverkapazitäten zur Verfügung gestellt habe. Da es nicht möglich ist, "Diablo 3" offline zu spielen, sind viele Käufer unzufrieden mit Blizzard, das auch "World of Warcraft" herausgibt.

Am Veröffentlichungstermin 15. Mai 2012 fand das Spiel reißenden Absatz. In diversen Elektromärkten herrschte der Ausnahmezustand. Es sei wie die Hölle gewesen, kommentierten Verkäufer die Szenen vor Ort. Der Andrang sei richtig stark gewesen. So etwas hätten sie lange nicht gesehen, erzählten Mitarbeiter eines Elektromarktes im fränkischen Fürth.

Das Spielprinzip von "Diablo 3" ist äußerst simpel: In einer Fantasy-Welt geht es darum, als Barbar, Hexer, Zauberer oder Mönch so viele Feinde wie möglich zu töten. Dabei verbessert man seine Fähigkeiten und seine Ausrüstung. Im dritten Teil des Rollenspiels existiert auch ein Online-Modus, der es ermöglicht, mit anderen Spielern gemeinsam in die Schlacht zu ziehen.