Diagnose Lungenkrebs - Bald soll das über die Atemluft getestet werden

Von Heidi Albrecht
7. Februar 2014

Eine in Louisville entwickelte Maschine könnte die Diagnostik bei Lungenkrebs revolutionieren. In den ersten Tests konnte diese Maschine anhand der Atemluft der Patienten ermitteln, ob diese am bösartigen Lungenkrebs erkrankt sind oder nicht.

Gemessen werden die sogenannten Carbonylen in der Atemluft. Wird ein gewisser Wert überschritten, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 95 Prozent, dass es sich um Lungenkrebs handelt. Das Ergebnis konnte anhand weiterer Tests bestätigt werden. Der Wert der Carbonylen sinkt wieder, sobald die bösartigen Krebszellen vernichtet wurden.

Wenn sich diese Methode durchsetzen kann, dann gehören unangenehme und meist sehr beschwerliche Diagnosen, wie das Biopsie Verfahren der Vergangenheit an.