Die besten Navis: Navigationsgeräte für weniger als 300 Euro

Von Ingo Krüger
27. Juni 2013

Wer ein gutes Navigationsgerät für sein Auto sucht, muss nicht unbedingt tief in sein Portemonnaie greifen. Auch für unter 300 Euro sind gute Modelle zu bekommen.

Für 149 Euro ist das Becker Ready 50 LMU mit extra großem Fünf-Zoll-Display und reflektionsarmem Touchscreen zu haben. Aktuelles Kartenmaterial für 44 Länder Europas ist bereits vorinstalliert. Neben der klassischen 2D-Ansicht gibt es auch ein 3D-Format. Updates für Blitzerwarner sind jedoch kostenpflichtig.

Mit 290 Euro zählt das Garmin nüvi 3597LMT EU zu den teureren Navigationsgeräten. Es besitzt einen Fünf-Zoll-Multitouch-Display und punktet nicht nur mit Bluetooth und Sprachsteuerung, sondern auch mit lebenslangen Kartenupdates ohne Zusatzkosten. Ein aktiver Fahrspurassistent, Taschen- und Währungsrechner, eine Weltzeituhr und Freisprechoption sind ebenfalls inklusive.

Wesentlich günstiger sind aus dem Hause Garmin die älteren Modelle 2495LMT (145 Euro), 2545LMT (130 Euro) und 2595LMT (160 Euro). Sie haben zum Teil kleinere Bildschirme. Auch ist die Hardware nicht auf dem neuesten Stand. Aktuelles Kartenmaterial gibt es aber auch für diese Navis.

Das günstigste Modell ist mit 99 Euro das TomTom Start 25 Central Europe Traffic. Es hat ebenfalls wie die teureren Geräte ein Fünf-Zoll-Display, wartet aber nur mit Kartenmaterial für 19 Länder Zentraleuropas auf. Ein Park- sowie ein Fahrspurassistent sorgen für mehr Fahrkomfort.

Mit 180 Euro ist das TomTom Start 60M Europe Traffic fast doppelt so teuer. Es bietet jedoch auch einen besonders großen Sechs-Zoll-Bildschirm. Die integrierten 45 Länderkarten Europas bleiben immer auf dem neuesten Stand dank täglicher kostenloser Kartenaktualisierungen. IQ Routes berechnet tageszeitabhängig die intelligenteste Route und exakte Ankunftszeit.

Das Becker Professional 50 LMU für rund 200 Euro hat neben einem Fünf-Zoll-Display Kartenmaterial für 44 Länder Europas auf einem Vier-Gigabyte-Flash-Speicher vorinstalliert. Ein Ausfahrtassistent zeigt etwa Tankstellen in der unmittelbaren Umgebung an. Der Situation Scan erkennt, welches Verkehrshindernis auf der Straße erscheint. Abhängig von der jeweiligen Situation, schaltet sich der Ausfahrt-, Umfahrungs- oder Parkassistent dazu.

In derselben Preisklasse findet sich auch das Navigon 92 Plus. Es stammt aus dem Jahre 2011 und ist damit nicht mehr brandneu, aber kann immer noch mit den Konkurrenten mithalten. Es hat ein Fünf-Zoll-Display aus Echtglas und verfügt über eine Text-to-Speech-Funktion. Das Navi liest neben Entfernungen auch die Namen von Straßen und Ausfahrten vor. Kartenupdates sind jedoch kostenpflichtig.