Die Galápagosinseln stehen nicht mehr in der Liste der gefährdeten Kultur- und Naturdenkmäler

Touristen müssen sich an strenge Verbote halten, um Schutz der Galápagosinseln zu bewahren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. August 2010

Auch wenn die UNESCO die Galápagosinseln von der Liste der gefährdeten Kultur- und Naturdenkmäler entfernt hat, bedeutet dies aber nicht für die Touristen, dass sie sich nicht mehr an die strengen Verbote halten müssen. Denn wer dort seinen Urlaub verbringt, der darf keine Tiere und Pflanzen, sowie auch Samen mitnehmen, damit Flora und Fauna weiterhin geschützt bleiben.

Wenige Touristen, benötigte Lizenzen

Aber die Zahl der Touristen ist stark begrenzt, weil einerseits nur wenige Flugzeuge auf Galápagos landen können und auch die Kreuzfahrtschiffe eine Lizenz benötigen. Diese Schiffe landen dann tagsüber und man hat dann die Möglichkeit zu einer Erkundungstour mit einem fachkundigen Naturführer. Am Abend fahren dann die Schiffe zum nächsten Ziel.

Zu den Galápagos reist man am besten bis Ecuador, der Flieger braucht von Europa bis dorthin etwa 14 Stunden und dann geht es per Schiff oder mit einem kleineren Flugzeug weiter zu den 1.000 Kilometer entfernten Inseln. Aber eine solche Urlaubsreise ist nicht gerade billig.