Die großen Abnehmlügen - Welche Ausreden und Aussagen einen immer ausbremsen werden

Von Laura Busch
10. Juli 2013

Wer abnehmen will, braucht nur eine Sache: Durchhaltevermögen. Es geht nicht einmal darum, tagtäglich diszipliniert zu sein, sondern vielmehr darum, es immer weiter zu versuchen, auch wenn man mal gescheitert ist. Die Ausreden, die man sich selbst auf dem Weg zum Traumgewicht selbst einfallen lässt, sind dabei genauso tückisch wie vermeintliche Leitlinien und Ratschläge von Freunden.

Wenn ihnen jemand also sagt, er könne essen was er will, er werde nicht dick - hören sie nicht hin. Dass jemand dreimal zum Grillbuffet gehen kann und dabei aussieht wie Adonis oder Giselle Bündchen heißt noch lange nicht, dass diejenige Person sich gesund ernährt und damit gesund und fit ist.

Lassen sie sich auch nicht von den sportlichen Erfolgen anderer entmutigen - niemand verlangt, dass sie einen Marathon laufen. Übrigens sagt aber auch niemand, dass man diesen Marathon nicht irgendwann mal laufen könnte. Wer die Ziele Stück für Stück immer höher steckt, erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass er durchhält und am Ende sein großes Ziel - das Traumgewicht oder eine bestimmte sportliche Leistung - erreicht.

Die größte Abnehmlüge ist es, sich darauf zurückzuziehen, dass etwas in der Familie liegt. Es mag ja sein, dass Genetik unfair sein kann und dass man schneller Fett ansetzt als die beste Freundin. Das heißt aber nicht, dass man im Rahmen seiner Möglichkeiten nicht dennoch Verbesserungen erreichen kann. Wichtig ist vor allem, sich am eigenen Wohlbefinden zu orientieren.