Die Kraft der positiven Sichtweise - Optimismus hat - im richtigen Maß - viele positive Auswirkungen
"Alles wird gut" - mit dieser Sichtweise gehen viele Menschen durchs Leben, selbst dann, wenn es für andere alles andere als danach aussieht. Optimisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Leben leicht nehmen und probieren, sich um nichts zu sorgen. Bereits in einigen Studien konnte nachgewiesen werden, dass man es sich auf diese Art tatsächlich auch einfacher machen kann; so meistert man brenzlige Situationen eher und erholt sich nach möglichen Tiefschlägen auch schneller wieder.
Schon rein körperlich können Optimisten von einigen Vorteilen profitieren, darunter ein geringeres Depressionsrisiko, ein niedrigerer Blutdruck, weniger Schmerzen und stärkere Abwehrkräfte.
Tiefes Vertrauen als Basis
Dass Vorstellung und Gedanken eines Menschen eine große Kraft aufweisen können, weiß man schon seit langer Zeit. Diese Wirkung gilt allerdings sowohl für positive als auch für negative Gedanken.
Wichtig ist es, selbst daran zu glauben, ein Vertrauen aufzubauen, mit der tatsächlichen Ansicht, dass sich die Dinge gut entwickeln werden. Auch dass man als Person selber Großes zu dieser Entwicklung beitragen kann, macht einen wichtigen Punkt aus. Glaubt man der Forschung, so liegt diese Zuversicht zu einem knappen Drittel in unseren Genen verwurzelt, positive Erfahrungen machen den Rest aus.
Zu viel des Guten kann schädlich sein
Wie es bei vielen schönen Dingen und Situationen der Fall ist, gilt auch hier: nicht übertreiben! Ein gesundes Maß an Optimismus ist das A und O, denn übertreibt man es mit dem Optimismus, kann dies auch negative Folgen haben.
So neigt man dazu, sich in riskanten Situationen zu sehr auf ein gutes Ende zu verlassen; man überschätzt sich, in dem man sich zu wenig über mögliche Konsequenzen sorgt. Auf verschiedene Werbephrasen angebotener Seminare und Literatur etc., die sagen, durch positive Gedankenkraft sei alles möglich, sollte man sich nicht verlassen.