Die meisten Menschen sehen zwischen einem Schlaganfall und dem Vorhofflimmern keinen Zusammenhang
Vorhofflimmern ist ein Risikofaktor für Schlaganfälle
Mit dem Begriff "Vorhofflimmern", eine spezielle Herzrhythmusstörung, können mehr als ein Viertel der Deutschen nichts anfangen, obwohl dies eine sehr gefährliche Krankheit ist. Aber 80 Prozent kennen die Gefahr eines Schlaganfalls und dass es zwischen diesen beiden Krankheiten einen Zusammenhang gibt, wissen nur wenige.
Erste Anzeichen, denen ein Schlaganfall folgen kann
So gilt das Vorhofflimmern wie auch Bluthochdruck zu den Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Doch auch ein starker Leistungsabfall sowie chronische Müdigkeit können die ersten Anzeichen sein. Weitere typische Symptome sind
- Herzrasen
- Herzstolpern
- Schwindelanfälle und
- Kurzatmigkeit
sodass man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen sollte, bevor es zu spät ist.
Aber manchmal treten diese Symptome bei einigen Menschen gar nicht auf, so dass dann ein Vorhofflimmern erst spät erkannt wird. Das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung hatte für ihre Studie 1.000 Bundesbürger zu dem Thema "Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern" im Rahmen einer Aufklärungskampagne befragt. Unterstützt wurde das Institut von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und dem Unternehmen Sanofi.