Die perfekte Skibindung rettet Leben: Niemals Ski mit anderen tauschen

Von Nicole Freialdenhoven
20. Februar 2013

Vor dem Tausch der eigenen Ski mit anderen Skifahrern warnt der Deutsche Skiverband in Planegg in einer Mitteilung. Nur eine optimal auf den eigenen Fuß abgestimmte Skibindung kann im Falle eines Sturzes schwere Verletzungen verhindern. Beachtet werden müssen unter anderem Faktoren wie Alter, Körpergewicht und Größe.

Selbst Menschen, die die gleiche Fußgröße haben, benötigen möglicherweise unterschiedliche Einstellungen bei der Skibindung.

Die korrekte Skibindung sollte dabei von einem Fachmann im Geschäft vorgenomme und nicht von selbst eingestellt werden.

Stürzt ein Skiläufer am Hang bei hoher Geschwindigkeit, ist es wichtig, dass sich die Skibindung schnell löst, so dass der Ski nicht am Fuß hängen bleibt. Dadurch kann es leicht zu schweren Prellungen oder gar Knochenbrüchen kommen.

Andererseits darf die Bindung auch nicht so schwach eingestellt sein, dass sich der Ski möglicherweise in voller Fahrt lösen kann. Jedes Jahr ereignen sich in den Wintersportorten zahlreiche schwere Unfälle und Stürze, die auf eine fehlerhafte Skibindung zurückzuführen sind.