Die Ringelblume in der Naturheilkunde

Von Viola Reinhardt
20. Februar 2009

Die Ringelblume zeigt sich durch einen harzig duftenden und behaarten Stängel, wird etwa 50cm hoch und ist ein wahres Talent im Bereich der Naturheilkunde. Für medizinische Zwecke werden von der Ringelblume die abgetrennten Zungenblüten benutzt.

Beim Pflücken selbst entwickelt diese Pflanze einen unangenehmen Geruch, der allerdings der Wirksamkeit der Ringelblume keinen Abbruch tut. Für heilende Zwecke werden die wertvollen Inhaltsstoffe der Ringelblume in Salben, Tinkturen oder auch Umschlägen verarbeitet. Einsatzgebiete dieser Präparate sind unter anderem schlecht heilende Wunden, Erfrierungen, Quetschungen und leichte Verbrennungen oder auch entzündliche Erkrankungen der Schleimhäute oder der Haut.

Ringelblumen-Präparate sind in der Apotheke oder auch in gut sortierten Drogerien erhältlich und können gerade bei kleineren Beschwerden eine wirksame natürliche Unterstützung bei der Heilung werden.