Die stereotaktische Bestrahlung kann für die Behandlung bei Lungenkrebs eingesetzt werden
Bei über der Hälfte der Patienten mit Lungenkrebs diagnostizieren die Ärzte auch COPD, womit eine Operation meistens nicht durchführbar ist. Dies liegt daran, dass die betroffenen Personen körperlich einfach zu schwach für eine OP sind, wo die Lunge zumindest teilweise entfernt wird.
Eine neue Studie gibt jetzt allerdings Hoffnung, da eine OP nicht unbedingt notwendig ist, wenn man eine stereotaktische Radiotherapie anwendet. Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei dieser Behandlung liegt nach einem Zeitraum von 36 Monaten immerhin bei knapp 90 Prozent und ist somit vergleichbar mit einer gewöhnlichen Operation. Nichts desto trotz ist Lungenkrebs äußerst gefährlich, da viele Tumore schon gestreut haben, bevor die Diagnose erstellt wurde.