Die Tropenstürme bewegen sich auf die beiden Pole zu

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Mai 2014

Wie Forscher berichten, bewegen sich die tropischen Wirbelstürme immer weiter vom Äquator weg und ziehen in Richtung der beiden Pole. Aufgrund von jahrelangen Messungen haben sich dementsprechend die Stürme jedes Jahrzehnt auf der Nordhalbkugel durchschnittlich um 53 Kilometer in Richtung des Nordpols bewegt, auf der Südhalbkugel lag die Strecke bei 62 Kilometern.

Besonders auffällig ist dies im südlichen Indischen und Stillen Ozean, doch im Atlantik ist dieser Trend weniger zu erkennen, wie die Forscher berichten. So müssen sich zukünftig die Regionen, die bislang von den Stürmen verschont wurden, auf derartige Naturkatastrophen einstellen.

Doch andererseits könnte es in den bisher betroffenen Gebieten zu einem Wassermangel kommen, wenn sich die Stürme in anderen Richtungen bewegen. Wie die Forscher vermuten, hängt dies mit dem allgemeinen Klimawandel zusammen.