Die verschiedenen Facetten der Wechseljahre - und Möglichkeiten, etwas Neues anzufangen

Die Wechseljahre zeigen sich bei jeder Frau unterschiedlich. Während die einen kaum eine Veränderung spüren, werden aus den anderen quasi völlig andere Menschen. Neben körperlichen Beschwerden sind dabei vor allem die seelischen Folgen gemeint.

Nach dem Ausbleiben der Periode zweifeln viele Frauen an ihrer Weiblichkeit. Mit dem Älterwerden kommen auch die Angst und das Gefühl, nicht mehr so attraktiv zu sein. Man blickt zudem auf sein bisheriges Leben zurück und stellt sich Fragen wie "War das wirklich schon alles?"

Zeit für positive Veränderungen

Natürlich steht man in seinen Fünfzigern noch nicht am Ende des Lebens. Nicht immer ist es leicht, aber man sollte dennoch versuchen, optimistisch zu sein. Es ist wichtig, dass man stolz darauf ist, was man bis jetzt erreicht hat und ebenso bedeutsam, sich noch mehr vorzunehmen.

Neue Ziele sind ein großer Schub fürs Selbstbewusstsein und können helfen, das Leben wieder positiver zu sehen. Auf diese Weise kann man dem Unwohlsein der Wechseljahre trotzen. Was man bisher verpasst hat, kann man vielleicht jetzt nachholen, auch wenn es nur ein kleiner Teil davon ist. Und wenn einem doch mal zum Heulen zumute ist, dann tut man es eben. Auch dies kann befreiend sein.

Darüber reden

Wer von Wechseljahresbeschwerden geplagt wird, sollte seinen Frust nicht in sich hineinfressen. Darüber zu reden, kann eine wahre Wohltat sein. Solche Gespräche kann man beispielsweise mit anderen Frauen des gleichen Alters führen oder aber auch mit dem Partner oder der Familie.

Doch auch Zeit für sich ist wichtig und wenn einem mal nicht nach einem Familientag ist, so sollte man dies einfach ansprechen. Solange die Liebsten wissen, dass die schlechte Stimmung nichts mit ihnen zu tun hat, wird man der Frau und Mutter sicherlich gerne mal einen freien Tag gönnen. Wer gar nicht mit seinen Beschwerden zurechtkommt, kann sich auch bei speziell dafür ausgebildeten Beraterinnen Ratschläge einholen.