Die von vielen verfluchte Lebensphase der Wechseljahre sollte man objektiv betrachten

Die Wechseljahre bringen viele Umstellungen für die Frau mit - Selbstbewusst bleiben

Von Cornelia Scherpe
5. April 2011

Jede Frau durchlebt in ihrem Erwachsenenalter die Wechseljahre. Statistisch tritt das Ende der fruchtbaren Phase ab dem 45. Lebensjahr ein, von Frau zu Frau kann das Lebensalter nach unten oder oben abweichen. Viele Frauen fürchten sich schon vor dem Beginn der Wechseljahre vor dieser Lebensphase, immerhin hört man viel Schlechtes.

Es stimmt, dass durch den Abfall der weiblichen Sexualhormone einige Veränderungen entstehen. Kinderwünsche lassen sich bald nicht mehr erfüllen, Stimmungsschwankungen können auftreten und ebenso körperliche Beschwerden mit dem Kreislauf oder Kopfschmerzen. Dennoch versuchen Ärzte immer wieder klar zu machen, dass die Wechseljahre keine Krankheit sind. Wie die Pubertät ist es eine Phase der Umstellung, die mehrere Jahre dauert und von der Natur so gewollt ist.

Akzeptanz der Menopause und Lebensfreude aufrechterhalten

Nach der letzten Regelblutung, man spricht von der Menopause, bleibt das Heranreifen von Eizellen aus und die Frau verlässt das gebärfähige Alter. Dieser Vorgang lässt sich nicht aufhalten. Wichtig ist es, dass zu akzeptieren und selbstbewusst zu bleiben. Soziale Kontakte, Pläne und Lebensfreude kann und sollte man sich bewahren. Körperliche Begleiterscheinungen lassen sich zudem vorübergehend mit Präparaten behandeln und verschwinden nach einiger Zeit von selbst.