Die Zaubernuss hält Temperaturen bis minus 15 Grad aus

Von Karin Sebelin
30. Januar 2012

Sie blüht bereits im Januar - die Zaubernuss und ist damit wetterfest und anspruchslos. Dazu sieht sie auch noch gut aus.

Ihren Namen verdankt die Pflanze der außergewöhnlichen Blütezeit. Die Blütenblätter überstehen auch strengsten Frost - sogar bis minus 15 Grad, nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.

Doch die Pflanze ist nicht nur im Januar spektakulär, denn im Herbst verfärben sich die Blätter gelb, rot oder auch zweifarbig. Damit ist der Strauch das ganze Jahr über eine schöne Zierde im Garten. Der Bundesverband empfiehlt auch die Pflanze an einem halbschattigen oder sonnigen Platz mit gutem, humosem Boden einzupflanzen. Der richtige Standort benötigt deshalb viel Aufmerksamkeit, weil die Pflanze bis zu fünf Meter hoch werden kann und sehr ausladend wächst. Für kleinere Gärten eignen sich deshalb Sorten wie 'Ruby Glow' oder 'Orange Peel'. Obwohl ein Rückschnitt bei der Pflanze nicht notwendig ist, kann die Pflanze nach Bedarf ausgelichtet werden.