DLRG musste weniger Menschen vor dem Ertrinken retten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
4. Juni 2012

Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist die Anzahl der Todesfälle durch Ertrinken im vergangenen Jahr deutlich zurück gegangen: Waren es im Jahr 2010 noch 438 Fälle, ist die Anzahl im letzten Jahr auf 410 gesunken.

Den Grund dafür sieht die DLRG vor allem in dem verregneten Sommer im Jahr 2011, somit waren weniger Menschen zu Besuch am Strand und am See.

Die Anzahl an Hilfeleistungen bei Wassersportlern ist jedoch um 7,5 Prozent angestiegen, genau so die notwendigen Erste-Hilfe-Leistungen - hier ist ein Wachstum von 29 Prozent zu verzeichnen. Besonders Schnittwunden, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Insektenstiche wurden dabei behandelt.