Doktorarbeiten - dem Hund, der Trainerin oder dem Nähkurs gewidmet

Von Ralph Bauer
18. April 2011

Eltern oder der Familie in der Widmung von Doktorarbeiten zu danken, ist ja weit verbreitet. Was es dabei aber noch alles gibt, hat ein Jurist für das Hochschulmagazin "duz" untersucht.

Darin tauchen unter anderem die Schwiegereltern auf, denen "für ihre Unterstützung und ihr Interesse" gedankt wird. Viele Doktoranden vergessen auch ihre WG-Kollegen oder Sportkameraden nicht. Weiter tauchen die Blumenpflegerin, die Donnerstags-Spiele-Truppe, die Sporttrainerin, die Mineralwasserlieferantin und die Frauen im Montags-Nähkurs in Widmungen auf.

Laut des Artikels kommen auch Tiere in den Widmungen vor, etwa der Hund "Obelix". Dieser habe nicht nur während einer langen Krankheitsphase unterstützt und motiviert, sondern "auch stets geduldig seine Krallen für makroskopische Betrachtung zur Verfügung gestellt". Um auch ja niemanden zu vergessen hat ein Wissenschaftler seine Widmung besonders umfangreich gestaltet: Er dankt mehr als 100 Personen.