Drehbare Kaminöfen: Strahlungswärme und Flammenspiel lassen sich flexibel ausrichten

Von Dörte Rösler
18. Juli 2013

Wenn die Abende kälter werden, erwacht das Bedürfnis nach Behaglichkeit. Ein Kaminofen spendet Wärme, und beim Blick in das knisternde Flammenspiel fällt der Stress des Tages ab. Mit einem drehbaren Kaminofen lässt sich die Strahlungswärme sogar genau dahin ausrichten, wo man sich gerade aufhält.

Vergleichbar zu einem Flachbildschirm, der sich exakt auf den Blickwinkel des Betrachters ausrichten lässt, kann man das flackernde Feuer ganz nach Belieben vom Esstisch oder von der Couch betrachten. Je freier der Ofen steht, desto flexibler lässt sich die Blickachse wählen. Manche Modelle erlauben eine Drehung von 360° Grad. Das Drehmodul ist unsichtbar in das Abgasrohr und den Standfuß integriert.

Damit sich der drehbare Kaminofen dem Einrichtungsstil anpasst, liefern die Hersteller ein breites Spektrum an Designs: von zeitlos klaren Linien über altdeutsche Formen bis zu modernen Modellen. Und auch bei Materialien und Korpusfarben hat der Käufer die Wahl.

Aber nicht nur die Ästhetik zählt: Um Wohlfühltemperaturen zu erreichen, muss der Leistungsbereich des Ofens auf die Raumgröße abgestimmt sein.