Drei deutsche Tennis-Spielerinnen erreichen bei den French Open die dritte Runde

Von Ingo Krüger
31. Mai 2013

Drei deutsche Spielerinnen stehen bei den French Open in Paris bereits in der dritten Runde. Nach Angelique Kerber und Sabine Lisicki zog auch überraschend Dinah Pfizenmaier in die nächste Runde ein.

Pfizenmaier, Nummer 127 in der Welt, schaltete die 87 Ränge höher platzierte Polin Urszula Radwanska mit 6:3, 6:3 aus. Nun trifft sie auf deren Schwester Agnieszka, die zu den weltbesten Spielerinnen der Welt zählt. Deutschlands Nummer eins, Angelique Kerber, gewann souverän mit 6:2, 6:2 gegen die Slowakin Jana Cepelova und spielt nun gegen die US-Amerikanerin Varvara Lepchenko.

Fed-Cup-Spielerin Sabine Lisicki hatte mit der Spanierin Maria-Teresa Torro-Flor beim 6:4, 6:0 keine Probleme und erreichte damit zum ersten Mal in ihrer Karriere die Runde der besten 32 beim wichtigsten Sandplatzturnier der Saison. Dort wartet mit der Italienerin Sara Errani, aktuell Nummer fünf der Weltrangliste, eine schwere Aufgabe auf die 23-Jährige.

Ob auch der deutschen Meisterin Annika Beck der Einzug in die dritte Runde gelingt, ist mehr als fraglich. Die 19-Jährige muss sich mit der Dritten der Setzliste, der Weißrussin Victoria Azarenka, auseinandersetzen.