Durch den Klimawandel wird das Trinkwasser im östlichen Mittelmmerraum knapper werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Februar 2012

Forscher befürchten, dass durch den Klimawandel besonders im östlichen Mittelmeerraum das Wasser knapper werden wird und sich das Salzwasser weiter ins Landesinnere ausbreiten wird, denn bis zum Jahr 2050 soll der Meeresspiegel des Mittelmeers um 50 bis 60 Zentimeter ansteigen.

So wäre besonders das Nildelta davon betroffen und schon heute sind in der Stadt Alexandria durch das stetig steigende Meerwasser, aber auch durch die höhere Grundwasserentnahme, viele Gebäude und Anlagen bedroht. Aber die Menschen in dieser Region müssen sich bei der Bewirtschaftung ihrer Felder auch etwas einfallen lassen, so eventuell mehr Pflanzen anbauen, die nicht so viel Wasser benötigen.

Zusätzlich müssten auch etwa 1,5 Millionen Menschen die Region dort verlassen. Aber auch wir in Deutschland wären von den Auswirkungen indirekt betroffen, denn es könnte zu Schwierigkeiten bei der Lieferung bestimmter Waren kommen.