Durch richtige Ernährung Sportverletzungen vorbeugen
Ernährungswissenschaftlern zufolge kann eine falsche oder unzureichende Ernährung das Risiko für Sportverletzungen deutlich erhöhen. So können sowohl Hobby- als auch Profisportler durch Sport bedingte Unfällen vorbeugen, wenn sie bei ihrem Essverhalten einiges beachten.
Wer zu wenig Kohlenhydrate zu sich nimmt, mindert damit seine Leistungen in Konzentration, Kondition und Ausdauer. Man wird schneller schlapp und es kann somit schneller zu Verletzungen kommen, da die Aufmerksamkeit einfach nachlässt.
Weiterhin ist Vorsicht vor zu viel Eiweiß geboten. Eine eiweißreiche Nahrung vor dem Training erhöht den Harnsäurewert, was im Endeffekt Sehnen und Muskeln angreifbar macht. Auf diese Weise kann es schneller zu Verletzungen wie dem Muskelfaserriss kommen.
Ebenso wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Bereits vor Trainingsbeginn empfehlen Experten bis zu zwei Liter Wasser, damit der Körper während des Sports optimal versorgt ist.
Auch die Regeneration nach dem Training kann mit der richtigen Ernährungsweise optimiert werden. Das Essen, welches man etwa vier bis sechs Stunden nach dem Sport zu sich nimmt, sollte Kohlenhydrate, Eiweiß und B-Vitamine enthalten, wie zum Beispiel Nudeln oder Kartoffel- sowie Gemüsegerichte.
Generell muss man während des Trainierens auf seinen Körper hören, denn Symptome wie Kraftlosigkeit, Konzentrationsstörungen oder Muskelkrämpfe sind Anzeichen für einen Nährstoffmangel und können schlimmstenfalls zu schwerwiegenden Verletzungen beim Sport führen.