Durchblutungsstörungen sofort erkennen und richtig handeln

Durchblutungsstörungen sollten ernst genommen werden, da sie Gewebeschäden zur Folge haben können

Von Cornelia Scherpe
14. Februar 2011

Durchblutungsstörungen werden noch immer von vielen Menschen auf die leichte Schulter genommen. Aber man sollte wissen, dass sich aus einer Durchblutungsstörung heraus einige ernste Krankheiten entwickeln können.

Durchblutungsstörungen treten meist im fortgeschrittenen Alter auf und fallen mit Bewegungsmangel zusammen. Auch ungesunde Ernährung und Nikotingenuss gelten als Förderer einer Durchblutungsstörung. Wenn Sie die folgenden Symptome bei sich bemerken, sollten Sie zu Ihrem Hausarzt gehen und den Verdacht auf eine Durchblutungsstörung ansprechen:

Symptome

Das häufigste Symptom sind Schmerzen im betroffenem Körperteil. Sehr charakteristisch ist auch das Taubheitsgefühl. Oft hat man ständig den Eindruck, das betreffende Bein oder der Arm wären eingeschlafen. Dieses Gefühl entsteht, weil das Blut nicht gesund zirkulieren kann. Wird in diesem Stadium noch nichts unternommen, kann die Störung sich so weit ausbreiten, dass man ständig Kälte in der betreffenden Region spürt und die Muskeln sich wie gelähmt anfühlen.

Wer sich nicht zeitig genug zum Arzt begibt, riskiert Gewebeschäden. In schweren Fällen kann eine Durchblutungsstörung auch dazu führen, dass der Herzmuskel überfordert ist und man einen Herzinfarkt erleidet.