Egal ob Zweibeiner oder Vierbeiner - eine Massage hilft auch Hunden

Von Cornelia Scherpe
29. März 2012

Viele Menschen müssen aufgrund diverser Leiden zu einem Physiotherapeuten. Dort erhalten sie gezielte Massagen, lernen gesunde Bewegungsübungen und bekommen oft auch Sitzungen mit Reizstrom oder Akupunktur.

Was bei uns Zweibeinern gut hilft, schlägt auch bei kranken Tieren sehr gut an. So gibt es tatsächlich Physiotherapeuten, die sich mit Hunden beschäftigen und diesen Massagen zu Gute kommen lassen. Wenn das Tier mitspielt, können auch Akupunktur und Reizstrom ganz wie beim Menschen zur Anwendung kommen. Es gibt bereits anerkannte Hunde-Physiotherapeuten, die Verspannungen oder Bandscheibenvorfälle bei den Vierbeinern behandeln. Der "1. Verband für Tierphysiotherapie in Kirchlengern" zählt rund 1.000 Fachmänner und Fachfrauen in ganz Deutschland.

Gerade die Besitzer schon älterer Hunde gehen mit ihrem Liebling gern zu einem solchen Arzt, denn oft haben die Tiere ebenso wie der Mensch Arthrosen oder Bänderrisse. Sie profitieren dann von den geschulten Händen und lassen sich in der Regel auch bereitwillig behandeln, denn Massagen und Co. lindern ihre Beschwerden. Der Besitzer muss die Kosten der Physiotherapie natürlich selbst tragen. Manche Therapeuten verlangen 20 Euro für eine Sitzung, andere bis zu 60 Euro.