Ein Drittel der ehemaligen Raucher werden wieder rückfällig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Januar 2012

Wie eine Studie zeigt, helfen irgendwelche Nikotin-Ersatzstoffe, aber auch dementsprechende Raucherstopp-Programme und professionelle ärztliche Hilfe, bei Rauchern nicht langfristig auf den geliebten Glimmstängel zu verzichten. So werden etwa im Fazit ein Drittel auch wieder rückfällig. An der von der Harvard School of Public Health durchgeführten Studie nahmen 787 ehemalige Raucher teil, die kurze Zeit vorher mit dem Rauchen aufgehört hatten.

Die Teilnehmer wurden nach der durchgeführten Methode befragt und ob sie auch professionelle Hilfe durch einen Arzt, Coach oder ein spezielles Programm hatten. Nach dreimaligen Abstand von zwei Jahren wurden die Teilnehmer wieder befragt und dabei waren jeweils ein Drittel der ehemaligen Raucher wieder schwach geworden und rauchten. Dies war aber unabhängig von der ursprünglichen Vorgehensweise, also ob und wie lange Nikotin-Ersatzstoffe benutzt wurden.

Auch eine Unterstützung durch irgendwelche Programme oder einen Arzt haben langfristig nicht mehr geholfen, als wenn man auf eigene Faust versucht hatte mit dem Rauchen aufzuhören.