Ein Drittel der Schufa-Eintragungen ist fehlerhaft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. August 2010

Seit dem 1. April 2010 haben die Bundesbürger das Recht einmal im Jahr kostenlosen Einblick in die Schufa-Datei zu bekommen. Hiervon haben auch schon Hunderttausende Gebrauch gemacht und bei einem Drittel waren die Eintragungen nicht in Ordnung, so dass berechtigte Korrekturen vorgenommen werden mussten. Meistens handelt es sich dabei um Konten oder Kredite, die aber längst erledigt sind, und somit gelöscht werden müssen.

Für diesen Service der kostenlosen Auskunft muss die Schufa etwa einen zweistelligen Millionenbetrag aufwenden. Bei der Schufa, das ist eine Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, waren im letzten Jahr mehr als 462 Millionen Daten von rund 66 Millionen Bundesbürgern gespeichert. Beteiligt sind dabei besonders die Banken und Sparkassen, aber auch der Handel und Unternehmen für Dienstleistungen.