Ein Gerstenkorn nicht drücken oder reiben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. September 2009

Jucken, Schmerzen, ein geröteter Lidrand, Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit und ein tränendes Auge - so äußert sich ein Gerstenkorn. Auch wenn der Knubbel lästig ist, soll er niemals ausgedrückt oder aufgestochen werden, mahnt Dr. Daniel Kook, Oberarzt an der Universitätsaugenklinik München, in der "Apotheken Umschau".

Reiben könnte die Entzündung auf das umliegende Gewebe ausbreiten. Meistens handelt es sich um eine bakterielle Entzündung, die eine Antibiotikabehandlung durch den Augenarzt nötig macht. Oft helfen warme Kompressen und Rotlicht von dreimal 15 Minuten täglich.