Eine Ausstellung über das ostpreußische barocke Schloss Friedrichstein im Schloss Caputh bei Potsdam

U.a. sind gerettete Teile der Inneneinrichtung und Fotografien der Familie Dönhoff zu bewundern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Juni 2009

In der Nähe von Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, wurde Ende des 17. Jahrhunderts das barocke Schloss Friedrichstein gebaut und war Stammsitz der Familie Dönhoff. Ende des zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 wurde es zerstört und im Jahr 1980 die Ruine, nachdem ein großer Teil der Inneneinrichtung, wie Möbel, Bildteppiche und andere Kunstwerke, gerettet werden konnten, dem Boden gleich gemacht.

Jetzt werden im Schloss Caputh am Schwielowsee in der Nähe von Potsdam, die Stücke zu sehen sein, zusätzlich kann der Besucher der Ausstellung vieles von der Geschichte der Familie Dönhoff und dem Schloss durch alte und neuere Fotografien erfahren.

Diese Ausstellung wird durch das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), sowie auch dem Mitherausgeber der Buches "Friedrichstein" Dr. Kilian Heck, ermöglicht. Die Eröffnung fand am 9. Mai 2009 statt und die Ausstellung kann noch bis zum 4. Oktober 2009 täglich, außer montags, von 10 bis 18 Uhr besucht werden.