Eine Frau prostituierte sich auf St. Pauli aus Angst vor einem Voodoo-Fluch

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. September 2010

In Nigeria werden sie mit einem Voodoo-Zauber belegt, in Deutschland werden sie zur Prostitution gezwungen. Die 28 Jahre alte Tracy war eines der Opfer von Zuhälterin Sofiya, die an der Reeperbahn gezwungenermaßen anschaffen mussten. Jetzt wurde die Zuhälterin wegen Menschenhandel, Zuhälterei und Ausbeutung zu zwei Jahren Bewährung verurteilt.

Ein nigeriansicher Priester hatte die heute 28-Jährige mit dem Voodoo-Fluch belegt, wobei ihr Schnittwunden zugefügt wurden, die anschließend mit einem Pulver eingerieben wurden. Zudem musste sie einen Schwur leisten, der sie laut Aussagen des Priesters töten würde, wenn sie ihn breche. Aus Angst gehorchte die Frau und verkaufte ihren Körper jahrelang. Am Dienstag wurde gegen die Zuhälterin das Urteil gesprochen.