Eine gesunde Ernährung kann die Beschwerden bei COPD lindern

Von Heidi Albrecht
2. Juni 2014

Die Ernährung hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit. Das wird besonders deutlich bei Patienten der Lungenerkrankung COPD. Forscher stellten fest, dass 24 Stunden nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel die Leistungsfähigkeit stieg und die Beschwerden deutlich nachließen.

Bei der sogenannten ECLIPSE-Studie nahmen 2.167 Patienten teil. Gesammelt wurden Daten bestimmter medizinischer Untersuchungen und auch, was die Patienten vor den jeweiligen Tests gegessen hatten.

Erstaunlicherweise nahm die Leistungsfähigkeit beispielsweise beim 6-Minuten-Gehtest deutlich zu, wenn die Patienten angegeben hatten, zuvor Fisch, Grapefruits oder Käse gegessen zu haben.

Die Studie zeigt, welchen direkten Einfluss eine gesunde Ernährung auf die Gesundheit nehmen kann. Bei COPD handelt es sich um eine chronische Entzündung der Lunge, welche mit einer Verengung der Atemwege einhergeht. Rund ein Prozent der Gesamtbevölkerung leidet an COPD. Bei den über 40-Jähirgen sind es mehr als zehn Prozent. Hauptursache für COPD ist das Rauchen.