Eine Reise zur Südinsel von Neuseeland

Schöne Tagestouren und Sehenswürdigkeiten in und um Dunedin

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2011

Neuseeland ist ein Inselstaat im südlichen Pazifik und besteht aus zwei Hauptinseln und vielen kleineren Inseln. Bei den Hauptinseln handelt es sich um die Nord- und Südinsel, die durch die 23 Kilometer breite Cookstraße voneinander getrennt werden.

Die Hauptstadt ist Wellington, die auf der Nordinsel liegt. Auf der Südinsel befindet sich neben Christchurch auch die alte Universitätsstadt Dunedin, die ganz früher einmal eine Goldgräbersiedlung war. Heute ist Dunedin die viertgrößte Stadt in Neuseeland, nach Wellington, Auckland und Christchurch, hat knapp 120.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Region Otago.

Dunedin als Reiseziel

Der Name "Dunedin" ist abgeleitet von der schottischen Stadt Edinburgh und bedeutet so viel wie "Stadt auf dem Hügel". Auch die Landschaft erinnert einen an Schottland, wenn die palmenartigen Cabbage Trees dort nicht wären.

Im Zentrum von Duedin finden wir die neogotische Kathedrale St. Paul, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde. Auch das Rathaus ist ein Zeichen des damaligen Reichtums der Stadt. Beim Anblick der Universität denken wir automatisch an die englischen Universitäten und zwanzig Prozent der Einwohner sind Studenten.

Außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten

Wer nach Dunedin reist, der kann von dort schöne Tagestouren in die nähere Umgebung unternehmen, wobei diese keine großen Anstrengungen bereiten und leichte Wanderschuhe völlig ausreichend sind.

  1. So kann man auch zur Spitze der Halbinsel wandern, dem Taiaroa Head, wo sich ein Leuchtturm auf der Klippe befindet.

    Hier findet man auch die einzige Kolonie der weißen Albatrosse, die mit ihrer Spannweite von zirka drei Metern zu den größten Vögeln auf der Welt gehören.

  2. Ins Landesinnere führt eine alte Eisenbahnstrecke, der Taieri Gorge Railway, wo auch noch ein Zug aus den 1920er Jahren verkehrt.