Einfarbig ist passé - die Einrichtung zeigt wieder Muster

Ein paar Regeln sollte man beim Trend zum wilden Mixen beachten

Von Jutta Baur
24. Februar 2012

Heutzutage vermittelt man sein Selbstverständnis auch in der Einrichtung seiner Wohnung. Die Zeiten in denen alles aus einem Guss war, scheinen vorbei. Immer mehr geht der Trend dazu, wild zu mixen. Nicht alles passt jedoch. Ein paar Regeln sollte man auch beim Mischen der verschiedenen Stile beachten.

Stoffproben und Musterbuch

Weiße Wände sind langweilig. Mit geeigneter Farbe kann man Zimmer passend zu ihrer Verwendung gestalten. Ein Schlafzimmer wird anders aussehen als ein Wohnraum, in dem man Freunde empfängt und sich unterhalten möchte.

Wer seine Zimmer optisch an Größe aufpeppen will, sollte zu horizontalen Drucken auf den Tapeten greifen. Sicherheitshalber lässt man sich beim Tapetenfachhandel ein Musterbuch mitgeben. Dann kann man die unterschiedlichen Varianten an Ort und Stelle auf sich wirken lassen. Auch Stoffproben sind hilfreich, um die optimalen Kombinationen zu entsprechenden Polstermöbeln herauszufinden.

Sanfte Nuancen zu Holztönen

Manche Farben sind nur auf den ersten Blick angenehm. Hat man sie länger um sich, können sie nervös machen. Darum ist es wichtig, sich genügend Zeit für die Auswahl zu nehmen.

Augenblicklich gibt es bei der Einrichtung keine absoluten "must-have" Töne. Da Holz nach wie vor in der Beliebtheit ganz oben steht, ist es bei der Wandgestaltung besser, sanfte Pastell-Nuancen zu verwenden. Neonfarben passen dazu eher weniger.