Einzigartige Natureindrücke: Auf dem Pferderücken durch Island

Von Nicole Freialdenhoven
7. September 2012

Die malerische Landschaft von Island lässt sich am besten vom Rücken eines Islandponys erkunden. Die trittsicheren Tiere tragen ihre Reiter über Lavafelder und durch grüne Täler vorbei an schneebedeckten Bergen, brodelten Geysiren und malerischen Wasserfällen.

Wer einen achttägigen Trailritt mitmachen will, muss gute Kondition haben: Täglich verbringen die Reiter etwa acht Stunden im Sattel und legen im Durchschnitt 50 Kilometer zurück.

Dafür erhalten sie Einblicke in die isländische Landschaft, die anderen Rundreisenden mit Mietwagen oder Bus verwehrt bleiben So geht es durch das "Tal des Pferdes" im Hengill-Gebirge zum See Thingvallavatn und zum berühmten Ausflugspunkt Thingvellir, dem Gründungsort des islandischen Parlamentes. Am großen Geysir und dem Wasserfall Thjófafoss vorbei führt der Ritt schließlich zum "Tor zur Hölle" - dem Vulkan Hekla.

Damit die genügsamen Islandpferde auf den langen Ritten nicht ermüden, reiten die Teilnehmer abwechselnd mehrere Pferde pro Tag, die frei in einer Herde mit der Gruppe mitlaufen. Doch auch die Reiter müssen genügsam sein: Sie übernachten in einfachen Hütten mit Holzöfen und ohne fließendem Wasser und Strom.